Heizen mit Holz zahlt sich für Hausbesitzer dreifach aus

Der Umstieg von Öl- oder Gasheizungen auf Holzöfen ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel. Zum einen winken für die Umrüstung staatliche Förderungen. Zum anderen können Sie mithilfe von moderner Schornsteintechnik nicht nur Emissionen, sondern auch Ihren Holzverbrauch reduzieren – und damit bares Geld sparen.

Wenn Sie als Hausbesitzer in den Umstieg auf einen Holzofen investieren, setzen Sie sich auch für Nachhaltigkeit ein – und dies zahlt sich gleich dreifach aus.

Holzheizung: Förderungen vom Staat

Wer für ein neues Haus eine Holzheizung kauft oder bei der Sanierung den alten Öl- oder Gaskessel durch eine Holzheizung ersetzt, hat Anspruch auf staatliche Fördermittel nach der neuen Förderrichtlinie Bundesförderung Effiziente Gebäude (BEG).

Wird eine neue Holzheizung in das Bestandsgebäude eingebaut, sind bis zu 35 Prozent der Kosten förderbar. Kleines Rechenbeispiel: Wenn Sie 20.000 Euro investieren, haben Sie Anspruch auf einen Zuschuss von etwa 7.000 Euro. Ersetzen Sie mit der neuen Holzheizung eine Ölheizung, steigt der Fördersatz um weitere 10 Prozent. Falls Sie also in einem Bestandgebäude eine vorhandene Ölheizung durch eine Holzheizung ersetzen lassen, bekommen Sie insgesamt 45 Prozent der förderfähigen Kosten erstattet. Tun Sie dies im Rahmen eines individuellen Sanierungsplans, entsteht ein Anspruch auf weitere 5 Prozent Förderung.

Unterm Strich bedeutet das: Auf dem Weg von der Ölheizung zu einer neuen Holzheizung in Bestandsgebäuden können Sie sich bis zu 50 Prozent der förderfähigen Kosten bezuschussen lassen. Diese Förderbedingungen gelten allerdings nur für Bestandsgebäude – für Neubauten gibt es eigene Fördersätze.

Mit der richtigen Schornsteintechnik Emissionen reduzieren

Die umweltfreundlichen Holzheizungen hatten bislang einen Wermutstropfen: Sie stoßen mehr Feinstaub aus als Öl- oder Gasheizungen. Für Feinstaubemissionen schreibt der Gesetzgeber strenge Grenzwerte vor, bei Überschreitung drohen Hausbesitzern Sanktionen.

Dank moderner Schornsteintechnik gehört dieses Problem der Vergangenheit an. Mit diesen Lösungen vermeiden Sie nicht nur Unannehmlichkeiten, sondern tragen auch aktiv zum Klimaschutz bei – und sparen gleich zweifach:

  • Zugbegrenzer: Zugbegrenzer reagieren auf Druckveränderungen im Schornstein und regulieren den Schornsteinzug auf den für die Feuerstätte optimalen Wert. Sobald der Zug im Schornstein diesen überschreitet, öffnet sich die Regelscheibe des Zugbegrenzers. Durch die zugeführte Luftmenge erhöht sich der Volumenstrom und begrenzt dadurch den Unterdruck. Dieser Vorgang sorgt für eine gleichmäßige Verbrennung – Sie sparen messbar Energie und auch Brennstoff; zudem wird ein Teil des Feinstaubs verbrannt, noch bevor er in den Schornstein gelangt.
  • Feinstaubabscheider: Der Feinstaub, der dennoch entsteht, wird in einem Feinstaubabscheider durch elektrische Aufladung zu gröberen Partikeln verdichtet. Diese lagern sich als Staubschicht im Inneren des Schornsteins ab und der Schornsteinfeger kann sie entfernen. Der Abscheidegrad beträgt bis zu 90 Prozent.

Ob Sie ein bestehendes Gebäude sanieren oder einen Neubau mit einer umweltfreundlichen Heizung ausstatten möchten: In beiden Fällen lohnt sich die Investition in eine Holzheizung, vor allem, wenn diese durch entsprechende Technik ausgerüstet ist. Zugbegrenzer oder Feinstaubascheider, beispielsweise von Kutzner + Weber, können auch problemlos und ohne größeren Aufwand nachgerüstet werden. Auf diese Weise können Sie schnell und unkompliziert Brennholz, Emissionen, Geld und Nerven sparen – damit sich Ihre Holzheizung gleich dreifach lohnt.

Sie möchten herausfinden, welche Technik für Ihren Holzofen die richtige ist? Ihr*e Heizungsinstallateur*in beziehungsweise Schornsteinfeger*in berät Sie gerne zur passenden Lösung für Ihre individuelle Feuerstätte. Weitere Informationen finden Sie auch unter https://www.feinstaub-filter.de.

Pressekontakt

Petra Stroh
Raab Gruppe
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